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Inka ist Tätowiererin mit Leidenschaft. Sie liebt es, ihre Kunstwerke auf den Körpern ihrer Kunden zu verewigen und sich von ihrer Kreativität und den Ideen und Wünschen leiten zu lassen.
Zumindest, bis sie eines abends von einem ihrer ehemaligen Kunden überfallen wird.
Denn dieser Überfall ändert einfach alles: sie findet heraus, dass sie die Gabe hat, Menschen besondere Fähigkeiten zu verleihen. Durch ihre Tattoos.
Natürlich zeigt der Überfall ihr auch gleich, dass nicht jeder nur gute Taten vollbringt und so beginnt das Chaos. Wie viele Fähigkeiten hat sie verliehen? Wie viele davon an Kriminelle?
Nun rächt es sich, dass sie mit ihrem Wohnwagen (und ihrer Katze Schnursula) ständig quer durchs Land reist, um ihre Kunstwerke stechen zu können.
Mein Fazit
First things first: ich liebe Schnursula. Und das nicht nur, weil sie eine Katze mit einem fantastischen Namen ist.
Dann: auch Inka habe ich nach einer Zeit ins Herz geschlossen. Wir haben etwas gebraucht, um miteinander warm zu werden, aber letztlich hat sie (und vor allem ihre Geschichte) mich gepackt.
Die Story war von Anfang an spannend und mir gefällt die Idee.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin.
Entsprechend war auch der Verlauf der "Tattoohexe" fesselnd. Zwischendurch gibt es den ein oder anderen Lacher und auch moralische Fragen werden aufgeworfen.
Einziger "Kritikpunkt": was ist das bitte für ein Ende?
Das schreit nach einer Fortsetzung... und ich bin mir sicher, dass da noch das ein oder andere Abenteuer kommen könnte.