Inhalt
Natürlich möchte sie es vor ihrem Team nicht zugeben, aber dennoch treffen Charlie diese Aussagen. Sie hat sich immer als Teil des Teams gesehen, jedoch nie das Gefühl gehabt, darum weniger ein weiblich zu sein.
Mein Fazit
Die ersten Seiten war ich gar nicht sicher, ob Charlie ein Mädchen ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Klappentext nicht nochmal gelesen habe, bevor ich das Buch angefangen habe. Doch natürlich macht es Sinn und gerade diese Verwirrung hat mir gefallen. Auch den Namen Charlie finde ich sehr gut gewählt, da er Unisex ist und somit für mich noch mehr hervorhebt, dass Charlie einfach nicht als weiblich angesehen wird.
Mir hat Charlies "Verwandlung" sehr gut gefallen. Vor allem, dass sie nicht zu groß war. Sie ist sich selbst treu geblieben und hat einfach neue Seiten an sich entdeckt. Und das ist einfach der normale Verlauf im Leben. Kein übertriebenes Drama oder ähnliches. Einfach nur eine junge Frau, die weiter zu sich selbst findet.
Dabei passiert dies mehr "nebenbei" als das aktiv ein Umdenken stattfinden muss. Sie versucht sich an neuen Erfahrungen und filtert ganz natürlich, was davon ihr gefällt und was nicht.
Die Gefühlswelt in Sachen Jungs war für mich leider dennoch nicht ganz nachvollziehbar. Natürlich werden die gemeinsamen Erlebnisse eine Rolle spielen, aber dennoch erschien es mir Richtung Ende doch alles etwas schnell und auch so, als wäre Charlie selbst noch nicht wirklich angekommen.
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich persönlich etwas überlegter wäre.
Insgesamt hat mir das Buch dennoch sehr gut gefallen und ich würde es allen, die Lust auf eine schöne und lockere Geschichte haben, empfehlen.
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